Zusammenkunft mit Ayuda Directa in der Bibliothek in Bormio
Die Präsentation am 2. Juli 2014 in der Bibliothek in Bormio (Italien) ermöglichte den Anwesenden eine Reise mit tiefen Einblicken in Kultur, Geschichte und Bräuche der indigenen Gemeinde Esperanza in den ecuadorianischen Anden.
In einem gut gefüllten Saal präsentierte und kommentierte Michele Urbani, einer der Gründer Ayuda Directas, eine Serie kurzer Dokumentarfilme, die das Alltagsleben in dieser Andengemeinde zeigen.
Dabei wurden vor allem der Wert der Gemeinde, ihre tiefe Verbindung mit Erde und Natur, bedingt apuch durch die auf Landwirtischaft und Tierhaltung basierende Wirtschaft, betont.
Im Publikum saßen auch viele Personen, die selbst aktiv mit Ayuda Directa zusammengearbeitet und an Projekten in Esperanza teilgenommen haben.
Guiseppe Occhi, der Bürgermeister Bormios, leitete die Veranstaltung mit der Feststellung ein, dass das Leben jedes Einzelnen von uns erst an Sinn gewinnt, wenn man sein egoistisches Dasein verlässt, um sich zu fragen, was man für die Anderen tun kann.
Michele Urbani setzt dies um, indem er durch Ayuda Directa und all seine Unterstützer den Lebensstandard der Bewohner Esperanzas verbessert und unsere Gemeinde Bormio mit seiner tiefliegenden Feinfühligkeit und Menschlichkeit bereichert.
Sabina Colturi